Erfolgs-Attitüden » Fokus http://erfolgsattitueden.de Grundhaltungen für ein glückliches Leben. Thu, 24 Jul 2014 11:18:00 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.5.1 3 Minuten um Dein Leben zu ordnen http://erfolgsattitueden.de/3-minuten-um-dein-leben-zu-ordnen/ http://erfolgsattitueden.de/3-minuten-um-dein-leben-zu-ordnen/#comments Sun, 28 Apr 2013 07:25:58 +0000 Matthias http://erfolgsattitueden.de/?p=80 Magische Momente ergeben sich für mich oft dann, wenn ich mir mächtige Fragen stelle. Das sind Fragen, die mich in der Form vielleicht das erste mal konfrontieren, mich in jedem Fall aber zu weiteren Gedankengängen inspirieren. So wie vor kurzem, als ich auf einen Blog stieß (den Namen verrate ich Euch weiter unten), der seinen Leser genau nur eine Frage stellt und bislang mehr als 500 Besucher darauf antworteten. Dies nicht nur mit Texten und Kommentaren, sondern sogar mit Fotos. Diese eine Frage lautete:

Was würdest Du aus Deinem Haus/Wohnung mitnehmen, wenn es dort plötzlich anfinge zu brennen?

Stell Dir einfach mal vor, Du wachst Nachts auf und entdeckst, dass Feuer in deinem Haus/Wohnung ausgebrochen ist und Du noch 3 Minuten Zeit hättest, etwas einzupacken und mitzunehmen, bevor Du das Haus verlassen musst. Was wäre dies?

Ich finde die Beschäftigung mit dieser Frage total spannend! Denk einmal selbst in Ruhe darüber nach! Natürlich nehmen wir mal an, es ginge hier nicht um Lebewesen, also Deine Familie und Haustiere sind bereits in Sicherheit: was wäre es für Dinge, die Du retten würdest?

Denk erst selbst darüber nach, bevor Du weiterließt!

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Wären es vielleicht eher Wertsachen wie Geld, Wertpapiere, Schmuck?
Wären es Versicherungsscheine, Ausweise, Verträge?
Oder wären es lieb gewonnen Dinge wie die Uhr des Großvaters oder Dein Tagebuch?
Sind es eher praktische Dinge wie Dein Handy, iPad, die externe Festplatte mit all Deinen Backups?
Oder sind es Arbeitsutensilien wie Dein Notebook, Deine Kamera (für Fotografen)?, Dein Musikinstrument (für Musiker)?

Auf dem Blog haben zahlreiche Leser Bilder dieser Gegenstände eingestellt, zusammen mit einer kurzen Beschreibung, wo sie leben, was sie tun und wie alt sie sind. Warum tun sie dies?

Der Blogautor selbst umschreibt die Beschäftigung mit dieser Frage mit Nichts geringerem als mit einem Interview mit sich selbst. Und das ist es in der Tat auch für mich.

Er hätte die Frage vielleicht auch anders stellen können mit: was wären die 5 Dinge, die Du auf eine Insel mitnehmen würdest. Oder: wen Du als Minimalist leben wollen würdest, was wären dann die 100 Wichtigsten Dinge, auf die Du nicht verzichten willst. Er aber benutze die dramatische Version des Hausbrandes, wo alles Zurückgelassene unwiderruflich zerstört würde.

Um eines klar zu stellen: es geht mir nicht darum, dass Ihr jetzt einen Notfall-Rucksack packt und griffbereit hält, weil es ja jeden Moment anfangen könnt zu brennen. Ich finde es aber spannen, sich diese mächtige Frage selbst einmal zu stellen,  spontan zu überlegen, was Euch von den Dingen, die Ihr bereits besitzt am Wichtigsten wäre und vor allem warum. Begründet es einmal für Euch selbst. Dies ist also eine Übung für Bewusstwerdung, für Priorisierung.

Sind es Dinge, die Euch an schöne Zeiten in der Vergangenheit erinnern?  – Dann überlege mal, ob in Deinem Leben Dein Fokus öfter rückwärtsgewandt ist als vorwärtsgewandt. Schau dann mal, inwieweit Dich auch Dinge aus der Vergangenheit blockieren für die Erreichung Deiner Ziele und Träume.

Oder  sind es Dinge, die Ihr Du für Deine Zukunft verwendest? Dein Ideenbuch, dein Visionboard?

Oder vielleicht gar nichts ? – Das fände ich spannend, denn dann wäre Dir bewusst, dass all Deine Besitztümer abbrennen könnten ohne dass Du daraus etwas allzu stark vermissen würdest. Kann das daran liegen, dass Du Freiheit als einen hohen Wert ansiehst? Da hast Du sie  - jetzt  -  und Du könntest  sogar Minimalist werden! Warum tust Du es nicht?

Oder läge es daran, dass Du gar nicht auswählen könntest, weil alles gleich schön und wichtig für Dich wäre. Dann überlege mal: gibt es wirklich gar nichts Hässliches in Deiner Wohnung,  gar nichts, was Du wirklich nicht benötigst? Doch was gefunden? – Was machst Du jetzt damit?  Etwa wegwerfen?

Überlege auch, was Du früher in Deinem Leben vielleicht mitgenommen hättest und vergleich es mit deinem heutigen Dingen. Merkst Du, was sich verändert hat? Was kannst Du daraus ablesen, wie sich Dein Leben in der Zwischenzeit verändert hat?

Stelle Dir diese Fragen zunächst einmal selber und schreibe Deine Gedanken dazu auf. Zunächst spontan und tue dies morgen noch einmal und schau nach, ob sich Deine Liste nach Überlegung ändern würde. Und dann erst schau mal nach, was die anderen in Foster Huntington’s Blog www.theburninghouse.com so alles mitnehmen würden.

Fällt Dir dabei etwas auf? Welche anderen Fragen kommen Dir bei Deinem inneren Interview? Stell Sie doch uns allen unten als Kommentar zu diesem Beitrag!

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Übung zur Stärkung des positiven Fokus http://erfolgsattitueden.de/handy-fuer-positiven-fokus/ http://erfolgsattitueden.de/handy-fuer-positiven-fokus/#comments Sun, 21 Apr 2013 08:46:28 +0000 Matthias http://erfolgsattitueden.de/?p=71

Wohin Du Deinen Fokus richtest,
davon bekommst Du mehr.
(nach Ilja Grzeskowitz)

Das berühmte Glas Wein entweder halb leer oder halb voll zu sehen unterscheidet uns Menschen wesentlich voneinander. Die einen sehen die Steine, die ihnen in den Weg gelegt werden, die anderen erkennen in den Dingen, die ihnen begegnen tendenziell die sich bietenden Chancen und Möglichkeiten - eine für Erfolg sehr förderliche Gewohnheit.
Wie kannst Du nun mehr und mehr eine positive Grundhaltung im Leben erreichen und somit von diesem positiven Fokus profitieren? Hierzu möchte ich Dir folgende Übung vorschlagen, die Du gerne zu Deiner Gewohnheit machen darfst,  wenn Du für Dich erkennst, dass sie Dir gut tut:

Die heutigen Handys haben meist eine Fotofunktion, die einfach und schnell zu bedienen ist und sogar mittlerweile sehr gute Fotos erzeugt. Zudem trägt jeder sein Handy unterwegs fast immer bei sich. Daher habe ich folgenden Vorschlag für Dich:

Mache jeden Tag mindestens ein Foto mit Deinem Handy von etwas, dass für Dich persönlich schön ist oder in Situationen, bei dem Du gute Gefühle hast.

Es geht dabei nicht darum die fotografisch kreativsten, anspruchsvollsten Motive zu finden. Ich denke dabei vielmehr z.B. an Momente bei der Fahrt zur Arbeit (siehe Foto oben), wenn die Sonne den Nebel durchbricht und auf die Bergkuppen scheint, das besonders schöne Essen das Deine Frau heute für Dich gekocht hat, das spontane Zusammensitzen mit Freunden im Café führtest, das Endtdecken Deines Traumhaus im Architektur-Magazin im Wartezimmer beim Zahnarzt, ….
Es geht hier also auch um ganz kleine Dinge, die Dir persönlich aber als schön, besonders, wichtig erscheinen.

Dir fallen sicher viele solche Situationen ein, wenn Du jetzt etwas darüber nachdenkst. Die Fotos sind auch nur für Dich persönlich und sollen Dir alleine gefallen.
Mach von nun ab also einfach ein Foto von diesen Dingen und Situationen mit Deinem Handy!

Was sind mögliche Resultate aus dieser Übung?

  1. Du gehst den ganzen Tag über mit einer positiven Erwartungshaltung durch den Tag, dass Dir auch heute etwas Schönes passieren wird, was Du fotografieren wirst. Dein Unterbewusstsein bekommt von Dir diese Aufgabe. Es wird Deinen Befehlen gehorchen und sucht nach Dingen die Dir gefallen oder bei denen Du ein positives Gefühl entwickelst. Wie ein Kameramann sucht es die passenden Motive. Du programmierst Dein Unterbewusstsein also darauf, den Fokus auf positive Dinge auszurichten.
  2. Du schulst Deine Wahrnehmung und Kreativität.
  3. Du gehst in dem Moment der Aufnahme bewusst für ein paar Sekunden in einen Zustand des Innehaltens, in dem Du das Hier und jetzt bewusst genießt und eben fest hältst. Du sammelst über die Tage hinweg Erinnerungen an positive Gefühle, die mit Deinen Fotos geankert werden.
  4. Beim Betrachten der Fotos hast Du Gründe, dem Leben dankbar zu sein. Daraus entsteht wiederum eine Verstärkung Deiner positive Grundhaltung.
  5. Du wirst hin und wieder auch deine Komfortzone verlassen: oder wie würdest Du es sonst nennen, wenn Du die bildhübsche Frau gegenüber von Dir in der U-Bahn fragst, ob Du sie fotografieren darfst?

Versuche diese Übung einfach mal als kleine persönliche Challenge für eine Woche durchzuhalten und wenn sie Dir gefällt, dann mache es einen Monat lang. Danach wirst Du die Gewohnheit entwickelt haben, viel mehr von den positiven Dingen bewusst wahrzunehmen, die Dir täglich passieren!

Der Mensch neigt dazu, negativen Dingen die ihm passieren mehr Bedeutung zu geben als den positiven Dingen. Da kann jemand sich stundenlang auf einer Party amüsieren – wenn er am Ende des Abends beim gehen ein Glas über das Jacket gekippt bekommt – was erzählt er wohl als erstes am nächsten Tag, wenn er gefragt wird, wie die Party war? Mit einem Foto von den lachenden Freunden beim Tanzen  an diesem schönen Abend werden sich nachhaltig eher diese Erinnerungen ins Gedächtnis einbrenne.

Du kannst dann aus den schönsten Fotos des Monats eine Collage am PC basteln. Ich selbst suche noch nach einem schönen Programm, mit dem ich dies ganz einfach tun kann und dann am besten noch professionell als Poster drucken lassen kann – vielleicht hast Du ja einen Tipp dafür für mich? Was wäre, wenn auch Du diese Collage dann dort aufhängst, wo Du sie täglich siehst. Wie viele gute Gefühle würde Dir dieser Anblick dann täglich machen?

Zum Jahresende dann hättest Du genügend Fotos für ein Fotobuch mit 365 Tagen schönen Erinnerungen an das letzte Jahr. Was für ein kraftvoller Pool an persönlichen Ressourcen wäre das für Dich in Zeiten, wenn Du mal etwas Auftrieb benötigst?

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